Jährlich drängen über 100.000 Neuerscheinungen auf den deutschsprachigen Buchmarkt. Angesichts dieser enormen Menge ist eine erfolgreiche Vermarktung ein Drahtseilakt, den jeder Verlag für jedes Buch bewältigen muss. Im Zeitalter des Internets und der Onlineportale wie Amazon, die für jedermann zugänglich sind, gestaltet es sich für Kunden immer einfacher, ein Buch zu finden und zu bestellen. Cookies, Bestellverläufe und Kundenanalysen vereinfachen individuelle Angebote und Werbungen. Im Gegenzug dazu müssen sich Verlage neue Marketingstrategien überlegen, um weiterhin präsent zu sein und das richtige Buch zum richtigen Leser zu bringen. Das neue Zauberwort der Online-Buchvermarktung heißt Blog. Doch wie viel Macht haben Buchblogs wirklich und wie ernst kann man eine Rezension nehmen, die „bezahlt“ wurde?
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