Vor einem Monat haben wir zu einem Schreibwettbewerb aufgerufen: Wir wollten von Ihnen wissen, wie sich Ihre Lebens- und Erlebenswelt während der Coronakrise verändert hat. Das sind Ihre Geschichten.

#Covid19 – Wir bleiben zu Hause – so lautete der Titel, den Ihre besten Kurzgeschichten zur Coronakrise tragen sollten. Anfang April 2020 haben wir Sie im Rahmen eines Schreibwettbewerbs um Impressionen aus Ihrem Quarantänealltag gebeten. Was hat sich verändert? Vor welchen Herausforderungen stehen Sie? Und welche Lerneffekte können Sie schon jetzt aus der Krise ziehen? Das Coronavirus erzeugte für jeden Menschen seine ganz eigene Krise. Ihre Symptome reichten von Krankheit, Einsamkeit, Überforderung und Depression bis zu Stille, Abstand, Einkehr und Rückbesinnung. Jeder Charakter erlebte die Nebenwirkungen auf seine Art. Bewältigungsstrategien brauchte es für den stressgeplagten Manager ebenso wie für die fürsorgende Mutter. Die einen waren ihres Stresspegels, die anderen ihrer Pausen beraubt. Doch es ist die Anpassungsfähigkeit an die Krise, nicht die Krise selbst, die den Menschen ausmacht – das erkannte schon Camus in seinem Roman „Die Pest“. Wir vom novum Verlag wollten Sie in dieser stillgelegten Zeit zum Schreiben inspirieren und von Ihnen wissen, wie Sie die Pandemie empfinden. Unter den zahlreichen Einsendungen haben sich die von Margrit Reck Roulet, Melanie Nowak und Bea Strauch, Autorin von „Typisch Ole. Aufregende Sommerferien an der Nordsee“, besonders hervorgetan. In ihren Kurzgeschichten spiegeln sie ihre Empfindungen während des Ausnahmezustands wieder. Das sind ihre Geschichten:
Gewinnergeschichten Schreibwettbewerb #Covid19
„Wir bleiben zu Hause“, von Margrit Reck Roulet
„Wie willst du nach Kaltbach?“, Michel and Lora sitzen mit ihrem zweiten Espresso am Frühstückstisch und schauen auf den See. Seit sie vor zwei Jahren in diese Wohnung eingezogen sind, setzen sie sich nebeneinander an den Tisch. So haben beide Sicht auf den See und die Hügelkette, die sich vor ihnen ausbreitet. Lora mag an dieser ungewöhnlichen Sitzordnung die Symbolik, dass sie beide zusammen in die gleiche Richtung schauen. Michel erlaubt es, täglich einen Blick auf die Wetterwarnstation am gegenüberliegenden Seeufer zu werfen und die Verkehrsdichte auf dem kleinen Stück Autobahn, das sich mehr erahnen als erkennen lässt, abzuschätzen.

Heute ist wenig los, der See liegt in sich ruhend in seinem Becken. Die Sonne scheint, die Bergspitzen strecken sich hinter der Hügelkette in den stahlblauen Himmel. Vor kurzem hat auch Lora aufgehört zu arbeiten. Am meisten genießen sie seither, morgens keinen Zeitdruck mehr zu haben. Kein Bus, der erreicht werden will, keine Gedanken, die sich bereits auf den kommenden Arbeitstag ausrichten. Hinausschauen, genießen, miteinander reden, manchmal nur kurz über Alltägliches, manchmal Tiefsinniges über das Leben. Jeder Morgen hat seine Überraschung. Wird es bei der Zusammenfassung der Nachrichten, die Michel, der vor Lora aufsteht, bereits gehört hat, bleiben? Oder wird sich ein anderes Thema, eine Erinnerung, ein Rückblick auf den Film von gestern Abend, oder eine Intuition von Lora zu einem Gespräch entwickeln?
Bis zu Michels herausgepresstem Satz war es ein ruhiger Morgen gewesen. Seine Ellenbogen sind auf den Tisch gestützt, er hat sich nach vorne gebeugt, als suche er etwas Bestimmtes zu erkennen. Loras Arm liegt noch auf seinem Rücken, seine Augen kann sie so nicht sehen. Nicht aufregen, was hat er nur? Ich habe ihm doch schon seit Tagen gesagt, dass ich mit Magda für einen Sonntagsspaziergang abgemacht habe. Hat er wieder einmal nicht zugehört?
Sie spielte gerade noch mit seinem auf die Schultern fallenden Pferdeschwanz, den er seit seinem fünfundsechzigsten Geburtstag wachsen lässt. Jetzt zieht sie Hand zurück.: „Mit dem Zug.“ Die Antwort scheint Lora logisch zu sein. Wie denn sonst? Der Satz ist zu kurz. Sie ahnt, dass die Frage nicht unschuldig gestellt ist, hört den verhaltenen Angriff nachschwingen. Sie fährt sich mit beiden Händen durch die mittellangen, dunkelbraun gefärbten Haare und legt sie vor sich auf den Tisch. Betont entspannt. „Weshalb willst du mit dem Zug nach Kaltbach fahren? Du hast doch gehört, dass Züge in Stoßzeiten vermieden werden sollen, der Virus ist überall!“

Noch immer schaut er sie nicht an, spricht gegen das Fenster. Sie mag nicht, dass er weiter geradeaus starrt. Unmöglich in seinem Gesicht zu lesen. Sein großer Körper hingegen spricht laut und deutlich von der Spannung, die sich in ihm aufgebaut hat.
„Warum nicht? Es hat doch keine Leute …“, Lora weiß im selben Moment, dass die Antwort auf keinen guten Boden fallen wird. Aber sie kann es nicht lassen. Es ist schon gesagt. Bereits letzte Woche haben sie ausgiebig über den richtigen Umgang mit dem Virus, über die unterschiedlich einschneidenden Maßnahmen, die in verschiedenen Ländern eingeführt werden, diskutiert. Michel hat große Angst vor einer möglichen Übertragung. Er würde am liebsten auch bei uns allen Menschen ein Ausgangsverbot auferlegen. Lora findet den Aufruf möglichst viel zu Hause zu bleiben, eine gemäßigtere Variante, angemessener. Seine Angst vor Ansteckung beengt sie mehr als alle Verordnungen. Es gelang ihnen nicht ein gemeinsamen Nenner zu finden.
Lora kann ihren Satz nicht beenden mit „…an einem Sonntag.“ Michels innere Ladung explodiert, unterbricht sie: „Du bist unverantwortlich! Sie haben gesagt öffentlichen Verkehr vermeiden! Weshalb willst du das nicht verstehen?“ Michels Stimme überschlägt sich. Er dreht sich zu Lora, schaut mit seinen dunklen, fast schwarzen Augen direkt in ihre hellblauen. Trotzdem bleibt sein Blick auf der Oberfläche des Gesichtes hängen. Den fein geschwungenen Mund, die schmale Nase und die ovale, stark betonte Kinnpartie, die ihren unabhängigen Charakter, den er sonst so schätzt, unterstreicht, sieht er nicht. Es wird doch in allen Nachrichtensendungen gesagt, weshalb hält sie sich nicht daran? Was geht bloß in ihr vor? Wie soll er ihr klar machen, was klar sein sollte? „Du nimmst an einem Sonntag nie den Zug, um laufen zu gehen, weshalb jetzt?“
Wie lange beschäftigt es ihn wohl schon? Hat er die ganze Nacht nicht geschlafen? Lora fühlt, wie er sie anschaut, ohne sie zu sehen. Er ist mit sich, seinen Gefühlen, seiner Angst in Kontakt, nicht mit ihr: „Ich will… man kann doch…“, Lora versucht Sätze zu bilden, sich gegen seinen Angriff zu wehren, zu relativieren. Ich bin nicht unvernünftig. Ich sehe es nur anders. Meine Sicht ist ebenso vertretbar wie deine. Nicht alle Menschen sehen diese Situation gleich, es gibt nicht eine Wahrheit dazu. Sie sucht in seinem Gesicht nach einem Zeichen, das einen Zugangszu ihm erlaubt. Doch die sonst schon schmalen Lippen seines Mundes sind zusammengepresst, kaum sichtbar. Die dichten, schwarzen Augenbrauen sind angespannt, die knollige Nase schwitzt. Seine ein Meter neunzig wirken unter dieser Anspannung noch größer als sonst, scheinen auf sie, ihre ein Meter siebenundsechzig, hinunter zu schauen, obwohl sie auf gleich hohen Stühlen sitzen. Alles scheint größer, mächtiger und bedrohender zu sein als noch zu Beginn des Frühstücks, als die Welt zwischen ihnen noch in Ordnung war.

Es stimmt ja, dass sie noch nie nach Kaltbach gefahren ist, um Magda zu treffen. Aber warum nicht? Sie haben es vor zwei Wochen so abgemacht, weil Magda vor einem Monat einen Hund aus dem Tierheim zu sich geholt hat. Es macht wenig Sinn ihn im Zug in den Stadtwald zu bringen, wo sie sich bisher getroffen haben. Kaltbach liegt auf dem Land, Felder und Wälder dehnen sich um das Dorf aus. Deshalb war sie auch sofort bereit gewesen, den Ort ihrer Spaziergänge zu verlegen. Michel interessiert sich sonst nie, wo sie laufen geht: „Nein, man kann eben nicht! Weshalb willst du dich, uns, der Gefahr aussetzen?“
Ja, weshalb? Weshalb will er nicht verstehen, was ich mit Magda abgemacht habe? Dass mir das wichtig ist? Ich kann nicht gleichzeitig ihm und Magda gerecht werden. Ich liebe es laufen zu gehen und mein Wort zu halten. Wir haben uns lange nicht gesehen und ausgerechnet jetzt, setzt er mich derart unter Druck. Lora wird zunehmend wütend. Er übt Druck auf mich aus. Mit seiner ganzen Person will er mich überzeugen. Mit Argumenten hat das nichts, wenig, zu tun. Er will mich gar nicht verstehen. Er will, dass ich nicht gehe! „Was willst du? Dass ich nicht gehe, ist es das was du willst?“, bellt Lora zurück. So schnell wird sie nicht beigeben, soll er zumindest direkt sagen, was er von ihr will.
„Wie kannst du nur so unvernünftig sein und den Zug nehmen wollen? Ich verstehe es nicht. Wir werden alle zu Hause bleiben müssen, noch ist es nicht so weit, aber es wird kommen. Genau wegen Leuten wie Dir!“, Michel steigert sich weiter in seine Empörung. Er hat nicht gehört was sie gesagt hat, reagiert nicht darauf. Er fährt weiter mit seiner Argumentation, versucht sie zu überzeugen. Lora versteht nicht. Was ist bloß los mit ihm? Was bringt ihn über alle Rationalität, die er doch sonst so hochhält und pflegt, in diese Gefühlswelt?
„Du setzt nicht nur dich dem Virus aus, sondern auch mich! Du kannst ihn zu mir nach Hause bringen, steckst mich an.“ Eine Woge von fühlbarer Angst schwappt zu ihr hinüber, fängt sie ein, umhüllt sie. Lora schweigt, nicht weil sie keine Worte findet. Sie schweigt, weil die Angst von Michel zu ihr durchgedrungen ist, sie berührt und ruhig gemacht hat. Unmittelbar ist es still in ihr geworden, als habe die Woge sie vom Rand ins Zentrum des Hurrikans geschleudert, wo es ruhig und wortlos ist. Sie schaut ihn erneut von der Seite an. Ihre Augen begegnen sich erneut, doch diesmal treffen sie sich, geben sie Zutritt zum Herzen. Seit langem hat sie nicht mehr gesehen, wie verletzlich er ist, wie zerbrechlich der große, starke Mann neben ihr auch ist. Die Krankheit von Michel ist Teil des Alltags, permanent anwesend und doch im Hintergrund. Für ihn ist es allgegenwärtig, immer da und er braucht ihre Hilfe.
Vor über zehn Jahren lebten sie für vier Jahre in Peking. Von ihrer Firma entsandt, arbeitete Lora lange Stunden im Büro. Michel hatte seinen Job aufgegeben, war mit ihr umgezogen. Es war eine großartige, aufregende Zeit, intensiv mit viel Reisen, Neuem entdecken und Unbekanntem begegnen. Michel war in der Millionenstadt meistens zu Fuß unterwegs, reiste mit lokalen Zügen und Bussen in entfernte Dörfer, um Land und Leute zu entdecken. Er organisierte für sie an den Wochenenden Ausflüge zu den schönsten Orten, die er erkundet hatte. Sie waren sehr aktiv unterwegs, besuchten die entlegensten Gegenden. Erst mehr als ein Jahr nach ihrer Rückkehr bekam Michel Probleme in den Beinen. Er konnte zunehmend schlechter gehen, bis er eines Tages zusammenbrach. Seither kann er sich nur noch mit zwei Stöcken fortbewegen. Vorbei die großen Wanderungen oder Stadtbesichtigungen. Hundert Meter sind eine Distanz von zehn Minuten geworden. Schmerzen in unterschiedlicher Intensität sind die täglichen Begleiter von Michel. Es war ein Virus, der sein Nervensystem im unteren Rücken lahmgelegt hat. Michel hat seither eine ganz besondere Beziehung zu Viren. Er ist hellhörig und sensibilisiert auf alles, was sie bewirken könnten. Damals gab es für ihn keine Warnung, unsichtbar wie heute wusste und weiß niemand woher sie kamen. Jetzt wissen wir, können uns schützen, bevor sie uns zerstören.

Lora schaut Michel weiterhin nur an, empfindet, ohne ein Wort dafür zu haben, was sie versteht. Es ist mehr als seine begründete Angst vor Viren, umfassender als die Bedrohung, die von ihnen ausgehen. Es ist vitaler und menschlicher zugleich. Schweigsam sitzen sie noch immer am Frühstückstisch und schauen weiter aus dem Fenster hinunter auf den See. Nichts hat sich geändert und doch ist alles anders. Die Spannung ist weg, eine verbindende Stille hat Platz genommen. Worte werden ihn weder beruhigen noch die Angst wegnehmen. Sie kann lediglich etwas tun. „Ich bleibe zu Hause, rufe Magda an, ich erkläre es ihr, sie wird es verstehen.“ Da ist kein Zwang mehr, keine unterschiedlichen Sichtweisen, die verstanden werden wollen. Lora ist in sich still und zugleich erstaunt über die Ruhe der Stille, die sich unterscheidet vom Schweigen, mit dem sie ansonsten Wortwechsel zu Meinungsverschiedenheiten verebben lassen.
Michel sitzt und lauscht in dieselbe Laut- und Regungslosigkeit. Unerwartet haben sie gemeinsamen Grund gefunden. Lora macht etwas für Michel und weiß, dass sie damit auch etwas für sich tut. Es stimmt so. Nach dem kurzen Telefon mit Magda, die absolut versteht, weshalb Lora nicht kommt, setzt sie sich wieder an den Tisch. „Merci“, Es ist das erste und einzige Wort von Michel seit die Stille eingekehrt ist. Er legt seinen Arm um sie, zieht sie zu sich und küsst sie. Alles ist für heute getan und gesagt.
„Der Appell“, von Melanie Nowak
Die Welt steht Kopf,
wir bleiben zu Hause und machen nun eine Pause.
Kein Stress, keine Termine mehr,
der Kalender bleibt vorerst leer.
Der Alltag ist nun anders zu gestalten,
kommt jetzt die Zeit in der wir uns neu entfalten?
Von Menschen, die wir lieben, halten wir uns fern,
Aber tun wir dies auch gern?
Aus Sorge und Vernunft,
gibt es derzeit keine Zusammenkunft.
Gedanken kommen und sie gehen,
die Angst versucht man nicht zu sehen.
An all die Menschen generell,
hört bitte auf meinen Appell:
Bleibt zu Haus und geht nicht raus.
Nutzt die Zeit um ein Buch zu schreiben,
Denn auch ihr wollt alle daheimbleiben.

„Alles anders“, von Bea Strauch (Mit Illustrationen von Ulrich Weigel)
Es ist 9.00 Uhr. Eigentlich wäre Lulu jetzt in der Schule und würde lernen oder mit ihren Freundinnen auf dem Schulhof spielen. Eigentlich… Aber seit ein paar Tagen ist alles anders.
Lulu muss zu Hause bleiben. Ihre Lehrerin hat einen Übungsplan für die nächsten Wochen erstellt und an alle Eltern per WhatsApp gesendet. Lulu übt nun täglich ein paar Stunden Lesen, Schreiben, Rechnen und Mama unterstützt sie dabei.

Alle Schulen und Kitas sind geschlossen wegen: Sars-CoV-2; Covid-19; Corona Virus; Aber was ist das? Mama hat es Lulu erklärt. Corona ist ein Virus, das die Menschen krank macht. Wenn ein kranker Mensch hustet oder niest, kann er das Virus auf andere Menschen übertragen. Sie bekommen Fieber, Husten und manchmal auch Atemnot. Dann müssen sie ins Krankenhaus und werden dort behandelt. Für einige, wenige Menschen ist diese Krankheit so schlimm, dass sie daran sterben. Damit das nicht passiert, müssen alle Menschen zu Hause bleiben um sich nicht anzustecken. Das hat Lulu verstanden.

Da das Virus sich auch über die Hände verteilen kann, ist es ganz wichtig, sich gründlich die Hände zu waschen. Das Virus mag nämlich kein Wasser und keine Seife. Mama und Lulu üben das gemeinsam.

Mama muss in diesen Tagen auch zu Hause bleiben. Sie sitzt täglich ein paar Stunden am Computer und schickt ihre Arbeit dann zu ihrem Chef in die Firma. Das machen alle Arbeitskollegen von Mama. So haben sie keinen direkten Kontakt miteinander und können sich nicht mit dem Virus anstecken.

Papa ist ebenfalls den ganzen Tag zu Hause. Seine Firma ist geschlossen. Er hilft Mama im Haushalt und hat jetzt ganz viel Zeit für Lulu. Gestern haben sie gemeinsam aus Pappkartons einen Bauernhof gebaut. Papa hat Türen und Fenster hineingeschnitten und Lulu hat alles bunt angemalt. Sie haben Holztiere dazugestellt und aus Knete und Zahnstochern einen Zaun gebaut. Das hat den beiden sehr viel Spaß gemacht.

Lulu ist aber trotzdem etwas traurig, weil sie Oma und Opa nicht besuchen darf. Mindestens einmal am Tag telefoniert sie mit den beiden. Mit Mamas Handy verschickt sie Sprachnachrichten und tauscht mit Oma Bastelideen für Ostern aus. Die fertig gebastelten Sachen fotografiert sie und schickt die Fotos Ihrer Oma. Das funktioniert prima und so hat Lulu täglich Kontakt mit ihren Großeltern.

Schade findet Lulu auch, dass sie sich nicht mit ihren Freundinnen treffen darf.
Sie versteht aber, warum das so ist. Die Krankheit darf sich nicht weiter ausbreiten und wenn sich alle für die nächsten Wochen an die Regeln halten dann kann sich niemand mehr anstecken.
Deshalb fällt es Lulu auch nicht schwer, zu Hause zu bleiben und auf Schule und Freundinnen zu verzichten. Denn Lulu weiß, wenn sich alle daran halten dann ist dieses Virus irgendwann besiegt.
Bitte bleiben sie zu Hause. Ihrer Familie und ihren Mitmenschen zuliebe.
Sie haben in der Krisenzeit die Lust am Lesen wieder entdeckt? Die besten Bücher für die Quarantäne finden Sie in diesem Beitrag.
Und welchen Lerneffekt haben Sie aus den letzten Wochen gezogen? Teilen Sie Ihre Gedanken mit uns in den Kommentaren!
Lassen Sie Ihrer Tastatur freien Lauf,
Ihr novum Verlag
Welchen Lerneffekt habe ich aus den letzten Wochen gezogen? Eine wichtige Erkenntnis war, dass uns Dornröschen sehr viel über die aktuelle Zeit und die sog. C-Krise sagt.
Diese Erkenntnisse habe ich veröffdentlicht unter https://zeisig.de/dornroeschen-erwacht/
und stelle sie hier gern zur Verfügung.