Wir vom novum Verlag schicken Sie mit zwei Weihnachtsmärchen von unseren Gastautoren sowie einer märchenhaften Gewinnchance in die Feiertage.

Im Rahmen unserer Weihnachtsgewinnspiele hielten wir auch dieses Jahr wieder Ausschau nach neuen Weihnachtsmärchen. Dieses Jahr stellen wir Ihnen gleich zwei Weihnachtsgeschichten für Ihre Sammlung vor.

Wir vom novum Verlag wünschen Ihnen und Ihren Liebsten ein wundervolles Fest, eine Bescherung, an die Sie sich noch lange erinnern werden und – nicht zu vergessen – unzählige Bücherpakete unter Ihrem Baum.

PS: Halten Sie die Augen offen! In der Geschichte von Heidi Ihlau haben wir auch ein kleines Gewinnspiel für zwei Bücherpakete aus unserem Verlag gepackt. Mehr Infos dazu finden Sie am Ende des Beitrags!

Der Streik der Weihnachtsmänner

Heidi Ihlau hat ihre Weihnachtsgeschichte wie schon im Vorjahr für ihre Enkel Thomas und Anni geschrieben.

Jedes Jahr, etliche Wochen vor Weihnachten, treffen sich die Weihnachtsmänner aus vielen Ländern in Lappland. Der Weihnachtsmann aus Frankreich war wie immer der Erste, der Lappland erreichte. Er kam immer etwas früher, weil er den Schnee genießen wollte, den es in Frankreich nicht jedes Jahr am Heiligen Abend gab. Oft mussten sie sich mit einem Schlitten mit Rädern behelfen. Das war zwar nicht so prickelnd, aber was wollte man machen.

Und im Schnee machte das Schlittenfahren viel mehr Spaß, wenn die Kufen im Schnee knirschten und die weiße Pracht glitzerte. Das liebte der Franzose, den die Menschen in Frankreich Père Noël nannten.

Dieses Jahr war Père Noël ziemlich sauer auf die Kinder. Wie er feststellen musste, wurden ihre Wünsche von Jahr zu Jahr größer und teurer. Es schien, als hätten Kinder als auch Erwachsene den Sinn der Weihnacht verloren. Am liebsten hätte er Weihnachten in diesem Jahr ausfallen lassen. Zuerst aber wollte er sich mit seinen Freunden, den anderen Weihnachtsmännern, unterhalten, um in Erfahrung zu bringen, wie es ihnen in diesem Jahr ergangen war.

Er wusste, dass sein bester Freund, der Weihnachtsmann aus Deutschland, am nächsten Tag kommen wollte. Die beiden waren schon lange Freunde und hatten sich in all den Jahren immer wieder mal ausgetauscht. Schließlich traf er ein, der deutsche Weihnachtsmann. Ihm folgten der Weihnachtsmann aus Italien, Babbo Natale, Jultomte aus Schweden und der finnische Weihnachtsmann Joulupukki. All diesen Weihnachtsmännern war es mit den übertriebenen Wünschen wie dem Franzosen ergangen.

Schnell waren sie sich einig: Dieses Jahr wollten sie streiken, kein Kind sollte auch nur ein Geschenk bekommen. Als sie am Abend vor dem Kamin saßen, holte der finnische Weihnachtsmann seine magische Schneekugel heraus und sah hinein: „Oh, schaut mal!”, sagte er und alle Weihnachtsmänner folgten seinem Beispiel.

Was war da zu sehen? Sie starrten zusammen in die Kugel, wo sie ein kleines Mädchen erblickten und es sagen hörten: „Lieber guter Weihnachtsmann, ich möchte von dir kein Geschenk haben, aber bitte bringe meiner Oma einen warmen Mantel und etwas zu essen.”

„Mein Gott”, sagte der deutsche Weihnachtsmann mit Tränen in den Augen, „es gibt doch noch gute Kinder.” Dann sahen sie ein weiteres Mal in die Kugel und entdeckten einen kleinen Jungen: „Bitte lieber Weihnachtsmann, wenn es möglich ist, bitte ich dich um einen neuen Rollstuhl für meinen kleinen Bruder. Mir brauchst du nichts zu schenken, aber er bräuchte diesen Rollstuhl unbedingt, damit er auch mal nach draußen kann.”

Die Weihnachtsmänner sahen sich an und begannen zu weinen. „Ich glaube, wir lassen das lieber mit unserem Streik”, sagte Père Noël. Alle nickten. Noch bevor der Streik angefangen hatte, war er beendet. Die Weihnachtsmänner waren überzeugt, dass es durchaus auch gute Kinder gab, die nicht nur an sich selbst dachten.

Nach einer Woche trennten sich die Weihnachtsmänner und jeder flog in sein Land zurück. „Frohe Weihnachten!“, wünschten sie sich in allen Sprachen. Der französische Weihnachtsmann wünschte „Joyeux Noël”, der italienische „Buon natale”, der schwedische „God jul” und der finnische schließlich „Hyvää joulua.” Nun hieß es aber Geschenke verteilen. Etwas Zeit hatten sie ja noch, um die Kinder auf der ganzen Welt glücklich zu machen.

Eine Weihnachtsengelgeschichte

Sabine Widenmeyer widmet ihr Weihnachtsmärchen ihren Freunden und Enkelkindern, insbesondere Geburtstagskind Kalle, der im Dezember drei Jahre alt wurde.

Traurig saß der Weihnachtsengel auf der kalten Parkbank. Tief hatte er seine Wollmütze über Ohren und Stirn gezogen. War denn alles, worauf er gehofft hatte, nur goldener Schein? So sehr hatte er sich auf den Heiligen Abend unter den Menschen gefreut. So lange schon hegte er den Wunsch, nur ein Mal das Weihnachtsfest mit den Menschen auf Erden zu feiern.

Wie sangen sie in ihren Liedern? „O du fröhliche”, „Stille Nacht”, „White Christmas”, „Morgen kommt der Weihnachtsmann”, „Leise rieselt der Schnee”, oder auch „Zu Bethlehem geboren.” Sie sangen Lieder von Liebe, Frieden und Freude. Bei so vielen fröhlichen Versprechungen musste es doch herrlich sein, das Fest auf Erden zu verbringen.

Das himmlische Weihnachten kannte der kleine Engel Kalle in– und auswendig. Fast wurde es mit der Zeit ein wenig langweilig. Die Feierlichkeiten waren sehr schön, doch irgendetwas fehlte. Aber das dachte Kalle nur. Laut ausgesprochen hätte er das nie.

Eines Tages fasste er sich endlich ein Herz und fragte den Erzengel Michael um Erlaubnis, zu den Menschen „hinabrutschen“ zu dürfen. Schon dieser „Abgang“ war ein Abenteuer an sich. „Michael, die Menschen haben so schöne Lieder, in denen sie das Weihnachtsfest besingen. Mein größter Wunsch ist es, einmal mit ihnen zu feiern. Lass mich nur für Weihnachten, zum Tag und zur Feier am Heiligen Abend zu ihnen. Ich bitte dich sehr.“ Der Erzengel sah den kleinen Weihnachtsengel Kalle ernst und nachdenklich an. Er kannte die Menschen sehr gut und wusste, wie wankelmütig sie sein konnten. Ihm war bewusst, dass Weihnachten längst nicht mehr das war, was es einst gewesen war.

Ruhe, Besinnlichkeit, Einkehr in die Herzen der Menschen – all dies war fast gänzlich verloren gegangen. Aber Michael wollte dem Weihnachtsengel seinen innigsten Wunsch nicht abschlagen. Lehrreich wäre so ein Tag auf Erden allemal. Und so sagte er: „Geh ruhig hinab und entdecke die Weihnachtswelt der Menschen.“ Besorgt blickte er dem Engelchen nach, als dieses sich voller Begeisterung und Abenteuerlust an die Vorbereitungen für seine Reise machte.

Voller Freude überlegte der Weihnachtsengel: „Wie kleide ich mich, was nehme ich mit auf die Reise zur Erde?” Und wie sangen die Menschen noch gleich jenes Weihnachtslied, das von einem kleinen Trommler erzählte? „Ich bin arm wie du, ich hab nicht viel für dich…“ Schließlich war es ganz einfach: Ein warmes Hemd, eine warme Hose, darüber eine grobe, braune Jacke, die seine Flügel verbarg, und eine warme Wollmütze auf seine blonden Locken gedrückt, würden genügen.

Das würde den Menschen gefallen und ihn wärmen. Im letzten Augenblick vor seiner Abreise dachte er noch an seine kleine Trommel und nahm auch diese mit. Nun war er bereit. Jauchzend und auf einem silbernen Sternenstrahl glitt er hinunter zur Erde.

Er landete mitten auf dem hell erleuchteten Weihnachtsmarkt der kleinen Stadt Gemmingen. Wie er es sich gewünscht hatte, warf ihn der Sternenstrahl gleich mitten ins Geschehen. Was gab es da alles zu sehen? Unzählige Holzhäuschen, schön geschmückt mit allerlei Girlanden, Tannen, funkelnden Sternen, Lichterketten, bunten Kugeln und kleinem Spielzeug aus Holz. Überall glänzte und glitzerte es. „Die moderne Elektrizität hat doch auch ihre Vorteile“, dachte der Engel.

Was überall an Waren angeboten wurde, überwältigte den Engel fast. Er konnte sich nicht satt sehen an all den lockenden Angeboten: Spielzeug aus Holz, ja, auch aus Plastik, elektrisch, mit oder ohne Batterien. So war nun mal die moderne Zeit. Außerdem waren da auch Dekorationsartikel aller Art, Sterne, Kugeln, Tannenzapfen, sogar vergoldet, Kerzen so vielerlei, wie sie sich der Engel nie vorgestellt hatte. Übervoll waren die Verkaufsstände beladen. Sogar ein Stand, an dem ausschließlich Engelsfiguren verkauft wurden, war vorhanden.

Der Weihnachtsengel musste ein wenig grinsen: „Was die Menschen nur für eine Vorstellung von Engeln haben“, lächelte er. „Aber sehr hübsch sind sie.“ Schön waren die Figuren, manche sogar kostbare Holzschnitzereien.

Und was waren das erst für Gerüche, die durch die Gassen wehten: Köstlichkeiten wie heiße Maronen, knusprig gebratene Würste und Waffeln, leckere Fladen, vielfältig belegt und braun gebacken; frisches Brot, Süßigkeiten, Stollen und Zuckerbrezeln; von dem süßen, gewürzten Wein und dem Punsch für die Kinder ganz zu schweigen;

„Und, hör nur!”, dachte er bei sich. Musik spielte an einem Karussell, um das sich ungeduldig viele Kinder scharten. Es waren genau jene Lieder, die er immer schon so gern gehört hatte. Leise summte er die Melodien mit. Bei all dem Staunen und Bewundern, in das der Engel versunken war, bemerkte er gar nicht, wie eilig die Menschen an ihm vorbeihasteten. Sie schienen keine Zeit zu haben, um all die Herrlichkeiten, die festliche Stimmung, die Fröhlichkeit zu genießen. Nur wenige blieben an den Ständen stehen und nahmen sich die Zeit, um in Ruhe ein Geschenk auszusuchen.

Alle waren in Eile. Viele hatten eigenartige kleine Geräte in der Hand, auf denen die Finger trommelten und wischten, als würden sie sie putzen. Manche hielten die Geräte ans Ohr und sprachen mit ihnen.
Er blickte oft in ernste, sogar grimmige Gesichter. „Immer dieser Weihnachtsstress“, murmelte ein Mann neben ihm.

Die zauberhafte Weihnachtsstimmung hatte auf wenige Leute große Wirkung. Kaum jemand verweilte und lauschte der schönen Musik. Ab und zu wurde der Engel heftig angerempelt, woraufhin die Menschen ärgerlich wurden und Dinge wie, „Pass doch auf!“, schimpften.

Von all dem Staunen und Entdecken und Wundern bekam der Engel großen Hunger und stellte sich an einem Würstchenstand in die Warteschlange. Als er an die Reihe kam und bezahlen sollte, war er sehr erstaunt. Was waren denn Euro? „Ich habe keinen Euro“, gab er kleinlaut zu. „Na, dann gibt’s auch kein Würstchen, du Würstchen“ blaffte die Würstchenbraterin. „Wenn einer schon so angezogen ist…..!!!!“, brummte sie ihm hinterher.

Enttäuscht wandte sich der Engel ab. Wo waren sie denn alle, der Friede, die Feierlichkeit, die Freude der Weihnachtszeit in den Herzen der Menschen, die sie so gerne besangen? Entmutigt setzte er sich auf eine Mauer und trommelte leise auf seiner Trommel. Plötzlich traf ihn etwas Hartes, Metallisches schwer am Kopf und eine sehr ärgerliche Stimme rief: „Hier, zwei Euro, damit du aufhörst, du Penner. Das sieht man ja gleich an deiner Kleidung, dass du ein Penner bist.“

Erschrocken sah der Engel an sich herunter: „Aber ich dachte…?“ Und trommeln sollte er auch nicht? Der kleine Trommler im Lied trommelte doch auch für das Kind, das ihn dann glücklich anlächelte. War denn kein Körnchen Wahrheit in den Liedern und dem festlichen Gehabe der Menschen? Sollte er sich in allem so getäuscht haben?

Langsam ging er zum Park gegenüber des Weihnachtsmarktes, betrat ihn durch das große schmiedeeiserne Tor und setzte sich auf eine Bank. „Hier ist es friedlich und feierlich.“ Leise ertönte von Ferne die Weihnachtsmusik, die er so sehr liebte. Der Pavillon war verschneit, der See zugefroren. Das hochgewachsene Schilf schwankte leicht im Abendwind. Alles lag still im fahlen Mondlicht.

Hier spürte er die Ruhe und den Frieden, die er bei den Menschen so vergeblich gesucht und nicht gefunden hatte. Plötzlich ertönte lautes Kinderlachen. Fünf übermütige Kinder, drei Mädchen und zwei Jungen, stürmten durch den Schnee, direkt auf den Weihnachtsengel Kalle zu. Alle Fünf blieben, völlig außer Atem, vor ihm stehen, und schauten ihn glücklich an. Ihre hübschen Gesichter strahlten und waren vor Freude und Kälte gerötet..

„Du siehst so traurig aus, was ist los?“, fragte der Größere der Jungen. Er hatte leuchtend hellblaue Augen hinter langen, blonden Wimpern und der Weihnachtsengel überlegte einen Augenblick, bevor er antwortete. Ob das wohl auch ein Engel war, der die irdischen Weihnachten suchte? Niemand hatte bisher bemerkt, wie traurig er war. Niemand hatte ihn beachtet, sogar verspottet hatten ihn die Menschen – alle, bis auf diese Kinder. Aber nein, das konnte nicht sein. Der Junge konnte kein Engel sein. Kalle müsste ihn kennen, und außerdem hätte Michael nicht so viele Engel gleichzeitig alleine auf die Erde gelassen. „Ich habe mich so auf den heiligen Abend unter den Menschen gefreut, und nun ist alles nur grässlich und traurig“, erwiderte der Engel. „Was? Heilig Abend, traurig und grässlich? Das kann doch nicht sein!”, riefen die Kinder entsetzt aus. Und so begannen sie alle voller Glück und Begeisterung von ihrem Weihnachten zu erzählen: von dem schön geschmückten Tannenbaum, der zuhause im Wohnzimmer stand, das sie alle erst am Abend zur Bescherung wieder betreten durften; von der Musik und den Liedern, die sie mit Vater und Mutter, Oma und Opa singen würden; von der Mutter, die nach dem Essen die Weihnachtsgeschichte vorlesen und anschließend mit ihnen gemeinsam zum Krippenspiel in die Kirche gehen würde; danach hätte das Christkind sicher schon die Geschenke gebracht, die die Kinder dann endlich auspacken würden; Der große Junge zwinkerte dem Engel verschwörerisch zu. Und je länger die Kinder glücklich und froh über ihr Weihnachten berichteten, desto mehr kehrte auch in den Weihnachtsengel die Freude zurück. Er begriff, dass er sich zum Teil Illusionen über die Menschen gemacht hatte. Er hatte sich ein Bild von ihnen ausgemalt, das nur teilweise zutraf. Es hatte auf einer Wahrnehmung aus der Ferne beruht. Der Engel begriff auch, dass die Leute Weihnachten nicht gleich liebten und feierten. Oft war es eben nur Schein, nur Gewohnheit, „weil man Weihnachten eben so feiert“.

Der wirkliche Sinn aber, die Geburt Jesu, dass Gott den Menschen seinen Sohn geschenkt hatte, war bei manchen verloren gegangen. Aber Kalle erkannte auch das Glück und die unbändige Freude, die Weihnachten nach wie vor in den Kindern entfachte. Er merkte, dass es auch noch die „wirkliche Weihnacht“ gab, die Großen und Kleinen Erfüllung brachte. So hatte der Engel sich Weihnachten auf der Erde vorgestellt.

„Oh, Zeit für die Bescherung, wir müssen schnell nach Hause“, die Kinder liefen jauchzend davon. „Ihr seid richtige, kleine Engel“, rief Kalle den Kindern nach. „Manchmal“, antworteten die Kinder lachend und liefen ihrer glücklichen Weihnacht entgegen.

Der Weihnachtsengel erhob sich nachdenklich von der Parkbank. Er blickte über den Park, der nun, ohne das Lachen der Kinder, etwas einsam wirkte. Er wusste, dass es Zeit war, wieder nach oben zu gehen. Trotz aller Enttäuschung keimte und lebte die Hoffnung in seinem Herzen, dass Weihnachten durch Menschen wie diese Kinder und ihre Familie, wieder zu dem Weihnachten werden könnte, was es schon einmal gewesen war. Dass die Bedeutung dieser Zeit, die Weihnachtsgeschichte, wieder in den Vordergrund rücken und den Menschen Frieden, Trost und Freude bringen würde.

Und so bereitete sich der Weihnachtsengel Kalle auf die Rückreise in den Weihnachtshimmel vor. Als er den Sternenstrahl nach oben glitt, freute er sich auf sein Weihnachten im Himmel– auch wenn es manchmal ein klein wenig langweilig war.


Gewinnspiel

Wortgestöber! Sie wollen zwei weihnachtliche Wunschbücher aus unserem Verlag gewinnen? Dann verraten Sie uns noch bis Mittwoch, 1. Jänner 2020, 23:59 Uhr, in den Kommentaren auf Facebook, auf Instagram oder am Blog, welchen Satz die fett markierten Wörter in der Weihnachtsgeschichte von Heidi Ihlau zusammen gelesen ergeben.

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